Kulturkataster Bremen-Schwachhausen

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Pressemitteilung vom 12.Oktober 2020

Trotz Corona:
Wieder „Längste Galerie Bremens“ in der Wachmannstraße

Vom Stern bis zur Ecke Schubertstraße über fast 500 Meter reicht sie auch wieder in in diesem Jahr, die „Längste Galerie Bremens“ in den Schaufenstern der Geschäfte zu beiden Seiten der Wachmannstraße, die vom 19.-31. Oktober nun schon ihre 8. Auflage erlebt.

Nachdem der Kultuspaziergang als alljährliche Hauptveranstaltung des Kulturkatasters Corona-bedingt ausfallen musste, freuen sich nun alle Beteiligten, dass die Galerie ungestört durch das Virus stattfinden kann. „Dadurch, dass die Kunstwerke in den Schaufenstern der Geschäfte sichtbar sind und man den Laden nicht unbedingt betreten muss, gibt es keinerlei Infektionsgefahr“, betont Organisator und Mit-Aussteller Joachim Kothe.

In den vergangenen Jahren stellten bereits zahlreiche Künstlerinnen und Künstler des Schwachhauser Kulturkatasters in Geschäften der Wachmannstraße ihre Werke zur Schau:

Bilder, Skulpturen und Glasmosaiken wurden vorgestellt, viele davon gut eingepasst in das jeweilige Ambiente ihres Ausstellungsortes.

Im zweiten Jahr mit dabei ist Walter Ruffler mit seinen mechanische Papierskulpturen, die er selbst in seinem Atelier entwirft und anfertigt. „Die kann man dann als Bastelbögen kaufen und sie sind ein tolles Geschenk für Groß und Klein in der bevorstehenden Weihnachtszeit,“ so Ruffler.

Ernst Matzke ist mit seinen stark grafisch orientierten Kunstwerken bereits seit mehreren Jahren bei der längsten Galerie vertreten. „Ich bekomme in der Apotheke immer ein ganzes Fenster zur Verfügung gestellt, das ich eigenständig gestalten kann“, freut sich Matzke über die Kooperationsbereitschaft des Apothekers. „Es ist toll, dass so viele Geschäfte in der Wachmannstraße dieses Kunstinteresse teilen und Bildern und Skulpturen Platz einräumen.“

Sowohl für die Kunstschaffenden als auch für die Geschäfte ist die „Längste Galerie“ eine Win-Win Situation: Das interessant und oft ungewöhnlich gestaltete Schaufenster lenkt Aufmerksamkeit auf die ausgestellte Kunst.

Dabei entsteht ganz von selbst auch Interesse für den Laden und sein Warenangebot.

„Zudem zieht die über zwei Wochen laufende Veranstaltung auch Besucher aus anderen Stadtteilen an und trägt so zur weiteren und gerade jetzt besonders begrüßten Belebung der Wachmannstraße bei“, schätzt Kothe.

Die Werbung für die „Längste Galerie“ läuft in diesem Jahr ähnlich wie im vergangenen. „Entlang der Straße machen Poster auf die Veranstaltung aufmerksam und in allen teilnehmenden Geschäften werden Flyer als Wegweiser ausliegen, auf denen die teilnehmenden KünstlerInnen, deren Kontaktadressen und die jeweiligen Geschäfte aufgeführt sind“, erklärt Kothe. „Außerdem gibt es ein ,Blaues Band’, das quasi von Geschäft zu Geschäft führt und die jeweiligen Ausstellungsorte lose miteinander verbindet.“

„Leider wird es in diesem Jahr keinen geführten Rundgang geben, da er durch die aktuellen Corona-Regeln praktisch verhindert wird“, bedauert Kothe.

Den Flyer zum Download und weitere Informationen gibt es auf www.kulturkataster.de/galerie



Ausgewählte Eindrücke (mit Absicht - zumeist - ohne Künstler- und Geschäftsnamen … ):

(Entwurf!)

»Miniaturen«


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